1. Unklare Anforderungen
Problem: Oft scheitern IT- bzw. Software-Projekte, weil die Anforderungen nicht klar sind. Wenn die Zielsetzungen vage sind oder sich ständig verändert, führt das zu Verwirrung, Verzögerungen und Frust.
Lösung: Definiere die Anforderungen von Anfang an klar. Nutze agile Methoden wie Scrum oder Kanban, um flexibel auf Änderungen zu reagieren. Dadurch behältst du den Überblick und das Projekt bleibt auf Kurs.
2. Schlechte Kommunikation
Problem: Wie oft ist ein IT Projekt gescheitert, weil die Kommunikation schlecht war? Missverständnisse, fehlende Kommunikationspläne und unorganisierte Kommunikation über mehrere Kanäle hinweg führen zu Problemen. Wenn Informationen verloren gehen, geht auch Zeit verloren.
Lösung: Berufe regelmäßige Meetings und Check-ins ein. Nutze Tools wie Jira oder Slack, um die Kommunikation zu strukturieren. Und ganz wichtig: Pflege eine offene Kommunikationskultur, in der Probleme früh angesprochen werden können, statt sie unter den Teppich zu kehren.
3. Unrealistische Zeit- und Budgetvorgaben
Problem: Ein IT Projekt ist auch dann gescheitert, wenn es Zeit- und Budgetvorgaben sprengt. Eine Ursache dafür könnte Scope Creep sein. Hierbei wird der ursprüngliche Projektumfang („projekt scope“) kontinuierlich erweitert ohne ausreichend Rücksicht auf Deadlines und Budget zu nehmen.
Lösung: Setze realistische Ziele, plane Pufferzeiten ein und informiere Stakeholder von Anfang an über Risiken. Das sorgt für weniger Stress und bessere Ergebnisse.
4. Den Nutzer vergessen
Problem: Für wen wird Software entwickelt? Für den User! Doch „nomen est omen“ und so scheint der Endnutzer tatsächlich erst am Ende einbezogen zu werden. Wenn überhaupt. Infolgedessen geht die Software an den Bedürfnissen der Nutzer vorbei.
Lösung: Binde den Nutzer von Anfang an ein. Nutze dafür Design Sprints und hole regelmäßig Feedback ein. Dadurch erhältst du am Ende ein Ergebnis, das auf die Bedürfnisse von Usern abgestimmt ist und tatsächlich genutzt wird.
5. Feedback im agilen Prozess verpassen
Problem: In agilen Projekten geht es oft schnell. Wenn Feedback nicht regelmäßig einfließt, können wichtige Details verloren gehen.
Lösung: Achte darauf, dass der Feedback-Zyklus wirklich funktioniert. Regelmäßige Reviews und Tests mit den Usern sind entscheidend. Je effizienter die Feedback-Zyklen sind, desto besser wird das Ergebnis.
6. Risikoanalyse vergessen
Problem: Viele Projekte scheitern, weil Risiken zu spät erkannt werden. Dann stehen plötzlich Hindernisse im Weg, die vorher niemand auf dem Schirm hatte.
Lösung: Integriere regelmäßige Risikoanalysen in dein Projekt. So kannst du früh auf Probleme reagieren und Notfallpläne entwickeln und infolgedessen Zeit und Nerven sparen.
7. Technische Schulden und alte Technologien
Problem: Wenn sich technische Schulden und veraltete Technologien ansammeln, wird das Projekt träge und ineffizient. Fehler häufen sich und alles dauert länger.
Lösung: Plane regelmäßige Refactorings ein und halte deinen Tech-Stack up-to-date. Deine Teams sollten außerdem immer auf dem neuesten Stand der Technik sein, um Probleme frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.
Ist dein IT Projekt gescheitert?
Projekte scheitern – das ist kein Weltuntergang. Wichtig ist, dass du lernst, was schiefgelaufen ist, und es das nächste Mal besser machst. Klare Kommunikation, realistische Ziele und regelmäßiges Feedback sind dabei der Schlüssel.
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